
Let the Game Begin
Du hast es geschafft.
Gegen meinen Willen, gegen meine Vorsätze, gegen jede Vernunft.
Den ersten Brief habe ich gelesen – und verbrannt.
Den zweiten – heimlich ein zweites Mal gelesen, bevor ich ihn verbrannte.
Beim dritten habe ich kapituliert.
Weil du ein Spiel begonnen hast – und ich nicht zusehen kann, wie jemand anderes spielt, ohne mitzumischen.
Ich weiß nicht, wer du bist.
Ob Mann oder Frau.
Ob von Stand oder aus dem Dienst.
Ob du mich verachtest oder bewunderst.
Du schickst mir Briefe.
Keine Liebesschwüre, keine Schmeicheleien.
Rätsel.
Wetten.
Duelle auf Papier.
Worte wie Schachzüge.
Immer gut genug, um mich zu reizen.
Nie so plump, dass ich sie ignorieren könnte.
Ich weiß nicht, was dein Ziel ist.
Ob du dich rächen willst.
Ob du bewundert werden willst.
Oder einfach nur sehen willst, ob ich am Ende wirklich so klug bin, wie ich scheine.
Ich kann es nicht lassen.
Ich spiele mit.
Weil ich nicht anders kann.
Du willst, dass ich mitspiele.
Du willst, dass ich verliere.
Oder dich finde.
Oder beides.
Und ich will wissen, ob du wirklich besser bist als ich.
# 20-28 Jahre # Gesellschaftsschicht frei wählbar # Ava frei wählbar

Jasmine Duncombe
SUCHT # 20 Jahre # Aristocracy
Ich bin die jüngste der drei Töchter des Dukes of Manchester – der Sonnenschein der Familie, den alle lieben - oder lieben sollen.
Mit achtzehn wurde ich in die Gesellschaft eingeführt – pünktlich zur Ballsaison, mit allem, was dazugehört: Seide, Lächeln, Konversationen. Ich wusste, wie man sich bewegt, wie man zuhört, wie man Interesse weckt.
Ein charmantes Lächeln hier, ein höflicher Knicks dort, ein flatterhaftes Kompliment im Salon – und alle Welt nennt mich eine Rose ohne Dornen.
Zu süß, zu freundlich, zu … harmlos?
Aber das stimmt nur, wenn man nicht zu genau hinsieht.
Was andere für ein sanftes Wesen halten, ist oft nichts weiter als reine Selbstdisziplin. Denn ein harmloses Gesicht öffnet Türen – und wer unterschätzt wird, hat mehr Spielraum.
Ich höre zu, beobachte, vergleiche. Ich denke wie beim Schach: Zug um Zug, Schwächen mitgerechnet.
Ich weiß, wie man Gerüchte streut – elegant, ohne Rückstände. Wie man mit Herzen spielt, ohne dass man mir die Schuld gibt. Wie man gewinnt, ohne dass es jemand merkt.
Ich spiele gern.
Ich liebe es, mich zu messen – nicht nur in Konversationen oder bei kleinen Gesellschaftsspielchen, sondern in allem, was sich als Herausforderung tarnt. Aus jedem noch so harmlosen Moment mache ich ein Spiel. Und wenn keiner mitspielt, dann spiele ich eben allein – gegen das, was man mir zutraut. Denn Gewinnen schmeckt besser, wenn keiner damit rechnet.
Doch nun war ich fast ein Jahr abwesend von jeglichen öffentlichen Veranstaltungen. Trauerte um Mutter, die nur wenige Wochen nach meiner Einführung in die Gesellschaft verstarb. Die Trauerzeit zwang mich zur Zurückhaltung, zur Pause mitten im gesellschaftlichen Spiel.
Ihr Tod hat vieles verändert. Nicht nur für uns als Familie – auch in mir.
Ich achte sehr darauf, dass mein Ruf tadellos bleibt.
Ich mache keine Fehler. Und wenn doch, dann so, dass sie niemand bemerkt.
Außer vielleicht…du?
Vielleicht hast du mir einmal zugehört, als du es nicht solltest.
Vielleicht habe ich dich übersehen, ignoriert oder verletzt – absichtlich oder aus bloßer Nachlässigkeit.
Vielleicht willst du zeigen, dass du ebenso gut – oder besser – spielen kannst als ich.
Oder du hast einfach zu viel Zeit.
Die Briefe mit den Rätseln und Herausforderungen haben mich überrascht, sind sie so ganz anders als Briefe, die eine junge Dame üblicherweise bekommt.
Anfänglich habe ich diese ignoriert.
Doch du weißt, wie reizvoll eine gut gestellte Herausforderung für mich ist.
Wenn es ein Spiel ist, das du willst – gut. Aber sei dir sicher: Ich spiele nicht fair. Ich spiele klug.
Dieses Gesuch ist bewusst sehr offen gehalten, weil es nicht auf eine bestimmte Dynamik hinauslaufen muss.
Du übernimmst die Rolle des unbekannten Briefkontakts von Jasmine, der sich im Inplay auf ganz unterschiedliche Weise entfalten kann.
Ob deine Figur ein Mann oder eine Frau ist, aus dem Adel stammt, zur Ober-, Mittel- oder Unterschicht gehört, bleibt ganz dir überlassen.
Auch die Beweggründe, die zu diesem Spiel führten, könnten vielfältiger kaum sein:
Vielleicht wurde die betreffende Person durch Jasmines demonstrative Nichtbeachtung gekränkt – ein Umstand, der gerade bei jenen naheliegt, die keinen hohen Titel oder Anspruch darauf vorweisen konnten.
Vielleicht stahl Jasmine bei einer Veranstaltung unabsichtlich die Aufmerksamkeit – oder flirtete mit jemandem, dessen Zuneigung bereits anderweitig gehofft worden war.
Vielleicht ging ein gesellschaftlicher Schlagabtausch verloren – ob auf faire oder raffinierte Weise, sei dahingestellt.
Möglicherweise stand die Person sogar in Diensten der Familie, bis ein unbedachter Kommentar oder eine gezielte Bemerkung Jasmines zum abrupten Ende dieser Stellung führte.
Oder aber es war nichts dergleichen: Vielleicht reizte allein der Gedanke, ihr überlegen zu sein. Vielleicht war da einfach ein scharfer Verstand, der sich nach Herausforderung sehnte – und eine junge Dame, die wie gemacht schien für das Spiel.
Einzige Einschränkung: Das Alter sollte sich irgendwo zwischen 20 bis 28 bewegen, damit die Figuren im Spiel auf Augenhöhe agieren können und mit fortgeschrittenem Alter ist wahrscheinlich auch eine andere Art der Kommunikation bevorzugt.
Die Briefe könnten während Jasmines Zeit der Trauer begonnen haben – vielleicht, um sie abzulenken oder weil es keine andere Möglichkeit gab, Kontakt aufzunehmen. Oder sie haben erst seit ihrer Rückkehr in die Gesellschaft begonnen, weil alte Konflikte, Gefühle oder Wünsche wieder aufgetaucht sind.
Ob das Ganze in gegenseitiger Bewunderung oder einem literarischen Kleinkrieg endet, bleibt abzuwarten und ist sicherlich auch von der Intention des Schreiberlings abhängig. Jasmine wird auf jeden Fall versuchen, die Person zu entlarven und es sollte ihr auch früher oder später gelingen. Eine Person aus dem Adel hätte sicherlich einen Vorteil, wenn daraus eine Freundschaft entstehen soll. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass sie ihre Vorbehalte ablegen und sich bei genügend Respekt auch mit einer Person, die nicht aus dem Adel stammt, anfreunden kann.
Ansonsten ist sie auch für alles andere offen.
Wichtig ist, dass deine Figur auch ausserhalb des Plots bestehen kann.
Es darf auch gerne mit einem anderen Gesuch verbunden werden, wenn es irgendwie Sinn ergibt.
Ich heiße Dana, poste eher gemütlich, je nach Zeit, Plot und Muse aber auch mal schneller, und bewege mich im Schnitt bei etwa 3000 Zeichen pro Post
Wenn du Lust hast, mit mir in dieses Spiel aus Worten, Rätseln, Vermutungen und verborgenen Motiven einzutauchen – egal ob als Gegner, Verbündeter oder etwas dazwischen – dann freue ich mich auf deine Nachricht.
Mit achtzehn wurde ich in die Gesellschaft eingeführt – pünktlich zur Ballsaison, mit allem, was dazugehört: Seide, Lächeln, Konversationen. Ich wusste, wie man sich bewegt, wie man zuhört, wie man Interesse weckt.
Ein charmantes Lächeln hier, ein höflicher Knicks dort, ein flatterhaftes Kompliment im Salon – und alle Welt nennt mich eine Rose ohne Dornen.
Zu süß, zu freundlich, zu … harmlos?
Aber das stimmt nur, wenn man nicht zu genau hinsieht.
Was andere für ein sanftes Wesen halten, ist oft nichts weiter als reine Selbstdisziplin. Denn ein harmloses Gesicht öffnet Türen – und wer unterschätzt wird, hat mehr Spielraum.
Ich höre zu, beobachte, vergleiche. Ich denke wie beim Schach: Zug um Zug, Schwächen mitgerechnet.
Ich weiß, wie man Gerüchte streut – elegant, ohne Rückstände. Wie man mit Herzen spielt, ohne dass man mir die Schuld gibt. Wie man gewinnt, ohne dass es jemand merkt.
Ich spiele gern.
Ich liebe es, mich zu messen – nicht nur in Konversationen oder bei kleinen Gesellschaftsspielchen, sondern in allem, was sich als Herausforderung tarnt. Aus jedem noch so harmlosen Moment mache ich ein Spiel. Und wenn keiner mitspielt, dann spiele ich eben allein – gegen das, was man mir zutraut. Denn Gewinnen schmeckt besser, wenn keiner damit rechnet.
Doch nun war ich fast ein Jahr abwesend von jeglichen öffentlichen Veranstaltungen. Trauerte um Mutter, die nur wenige Wochen nach meiner Einführung in die Gesellschaft verstarb. Die Trauerzeit zwang mich zur Zurückhaltung, zur Pause mitten im gesellschaftlichen Spiel.
Ihr Tod hat vieles verändert. Nicht nur für uns als Familie – auch in mir.
Ich achte sehr darauf, dass mein Ruf tadellos bleibt.
Ich mache keine Fehler. Und wenn doch, dann so, dass sie niemand bemerkt.
Außer vielleicht…du?
Vielleicht hast du mir einmal zugehört, als du es nicht solltest.
Vielleicht habe ich dich übersehen, ignoriert oder verletzt – absichtlich oder aus bloßer Nachlässigkeit.
Vielleicht willst du zeigen, dass du ebenso gut – oder besser – spielen kannst als ich.
Oder du hast einfach zu viel Zeit.
Die Briefe mit den Rätseln und Herausforderungen haben mich überrascht, sind sie so ganz anders als Briefe, die eine junge Dame üblicherweise bekommt.
Anfänglich habe ich diese ignoriert.
Doch du weißt, wie reizvoll eine gut gestellte Herausforderung für mich ist.
Wenn es ein Spiel ist, das du willst – gut. Aber sei dir sicher: Ich spiele nicht fair. Ich spiele klug.
Plans and Possibilitiesbefreien?
Dieses Gesuch ist bewusst sehr offen gehalten, weil es nicht auf eine bestimmte Dynamik hinauslaufen muss.
Du übernimmst die Rolle des unbekannten Briefkontakts von Jasmine, der sich im Inplay auf ganz unterschiedliche Weise entfalten kann.
Ob deine Figur ein Mann oder eine Frau ist, aus dem Adel stammt, zur Ober-, Mittel- oder Unterschicht gehört, bleibt ganz dir überlassen.
Auch die Beweggründe, die zu diesem Spiel führten, könnten vielfältiger kaum sein:
Vielleicht wurde die betreffende Person durch Jasmines demonstrative Nichtbeachtung gekränkt – ein Umstand, der gerade bei jenen naheliegt, die keinen hohen Titel oder Anspruch darauf vorweisen konnten.
Vielleicht stahl Jasmine bei einer Veranstaltung unabsichtlich die Aufmerksamkeit – oder flirtete mit jemandem, dessen Zuneigung bereits anderweitig gehofft worden war.
Vielleicht ging ein gesellschaftlicher Schlagabtausch verloren – ob auf faire oder raffinierte Weise, sei dahingestellt.
Möglicherweise stand die Person sogar in Diensten der Familie, bis ein unbedachter Kommentar oder eine gezielte Bemerkung Jasmines zum abrupten Ende dieser Stellung führte.
Oder aber es war nichts dergleichen: Vielleicht reizte allein der Gedanke, ihr überlegen zu sein. Vielleicht war da einfach ein scharfer Verstand, der sich nach Herausforderung sehnte – und eine junge Dame, die wie gemacht schien für das Spiel.
Einzige Einschränkung: Das Alter sollte sich irgendwo zwischen 20 bis 28 bewegen, damit die Figuren im Spiel auf Augenhöhe agieren können und mit fortgeschrittenem Alter ist wahrscheinlich auch eine andere Art der Kommunikation bevorzugt.
Die Briefe könnten während Jasmines Zeit der Trauer begonnen haben – vielleicht, um sie abzulenken oder weil es keine andere Möglichkeit gab, Kontakt aufzunehmen. Oder sie haben erst seit ihrer Rückkehr in die Gesellschaft begonnen, weil alte Konflikte, Gefühle oder Wünsche wieder aufgetaucht sind.
Ob das Ganze in gegenseitiger Bewunderung oder einem literarischen Kleinkrieg endet, bleibt abzuwarten und ist sicherlich auch von der Intention des Schreiberlings abhängig. Jasmine wird auf jeden Fall versuchen, die Person zu entlarven und es sollte ihr auch früher oder später gelingen. Eine Person aus dem Adel hätte sicherlich einen Vorteil, wenn daraus eine Freundschaft entstehen soll. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass sie ihre Vorbehalte ablegen und sich bei genügend Respekt auch mit einer Person, die nicht aus dem Adel stammt, anfreunden kann.
Ansonsten ist sie auch für alles andere offen.
Wichtig ist, dass deine Figur auch ausserhalb des Plots bestehen kann.
Es darf auch gerne mit einem anderen Gesuch verbunden werden, wenn es irgendwie Sinn ergibt.
A Note at the End
Danke, dass du bis hierher gelesen hast.Ich heiße Dana, poste eher gemütlich, je nach Zeit, Plot und Muse aber auch mal schneller, und bewege mich im Schnitt bei etwa 3000 Zeichen pro Post
Wenn du Lust hast, mit mir in dieses Spiel aus Worten, Rätseln, Vermutungen und verborgenen Motiven einzutauchen – egal ob als Gegner, Verbündeter oder etwas dazwischen – dann freue ich mich auf deine Nachricht.